Russlands Militär hat von Angriffen der eigenen Truppen im Osten und Süden der Ukraine berichtet.
Zerstörte russische Panzer stehen nach Kämpfen auf einer Strasse in der Nähe von Brovary, nördlich von Kiew.
Zerstörte russische Panzer stehen nach Kämpfen auf einer Strasse in der Nähe von Brovary, nördlich von Kiew. - Felipe Dana/AP/dpa
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Das Wichtigste in Kürze

  • Rund um Charkiw sollen in den letzten 24 Stunden über 100 Personen gestorben sein.
  • Dies berichtet das russische Militär. Die Angaben lassen sich nicht prüfen.

Im Charkiwer Gebiet seien in den vergangenen 24 Stunden mehr als 100 «ausländische Söldner» getötet und mehr als 50 verletzt worden, darunter auch Deutsche und Polen, sagte der Sprecher des Verteidigungsministeriums in Moskau, Igor Konaschenkow, am Montag.

Unabhängig überprüfbar waren diese Angaben nicht. Der Gouverneut von Charkiw, Oleh Synjehubow, sprach lediglich von russischen Raketenangriffen auf Industriegebäude und Infrastruktur, machte aber keine Angaben zu möglichen Opfern.

Der russische Militärsprecher Konaschenkow berichtete weiterhin von Luftangriffen auf die Gebiete Cherson im Süden und Donezk im Osten, infolge derer mehr als 420 ukrainische Soldaten getötet worden seien. Auch das liess sich nicht verifizieren. Beschossen wurde Konaschenkows Angaben zufolge auch ein ukrainischer Kommandoposten bei der strategisch wichtigen Stadt Bachmut in der Donezker Region.

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