Russland-Ukraine-Gespräch: Keine weitreichenden Fortschritte

DPA
DPA

Deutschland,

Kein Weiterkommen: Auch nach zehnstündigen Verhandlungen im sogenannten Normandie-Format finden Russlands Präsident Putin und sein ukrainischer Kollege Selenskyj nicht zueinander.

Ukraine Militär
Ukrainische Soldaten während einer Militärübung in der Region Charkiw. - DPA

Das Wichtigste in Kürze

  • Das zweite Gespräch zwischen Vertretern Russlands und der Ukraine seit Beginn der aktuellen Krise ist ohne weitreichende Fortschritte zu Ende gegangen.

Nach fast zehnstündigen Verhandlungen in Berlin hiess es seitens der deutsch-französischen Vermittler, es seien «schwierige Gespräche» gewesen, «in denen die unterschiedlichen Positionen und verschiedene Lösungsoptionen deutlich herausgearbeitet wurden». Ein weiteres Treffen wurde für März vereinbart.

An dem Treffen nahmen die aussenpolitischen Berater der Präsidenten Wladimir Putin und Wolodymyr Selenskyj sowie deren Kollegen aus Deutschland und Frankreich teil. Diese Vierer-Runden werden Normandie-Format genannt.

Das erste solche Treffen seit Beginn der aktuellen Krise um den russischen Truppenaufmarsch an der ukrainischen Grenze hatte Ende Januar in Paris stattgefunden. Nach dem zweiten Treffen in Berlin hiess es seitens Deutschlands und Frankreichs, alle Teilnehmer würden an der Minsker Friedensvereinbarung für die zwischen prorussischen Separatisten und ukrainischen Regierungstruppen umkämpfte Ostukraine festhalten. «An deren voller Umsetzung wird weiter mit Nachdruck gearbeitet werden.»

Mehr zum Thema:

Kommentare

Weiterlesen

Bondi Beach
Griff Täter an
walser kolumne
20 Interaktionen
Von Bern nach Berlin

MEHR IN NEWS

Stetten SH
3 Interaktionen
Stetten SH
solana
Krypto
Schützen in Sydney
Aus Koma erwacht
airline pan am
1 Interaktionen
Airline

MEHR AUS DEUTSCHLAND

mutter fabian güstrow mord
Kriminalfall
Hitler-Ähnlichkeit
Daniel Aminati
2 Interaktionen
Emotionale Zeilen
Aminati
«Ging nicht anders»