Russische Taucher untersuchen Schäden an Krim-Brücke
Russische Taucher untersuchen heute die Schäden an der Krim-Brücke, auch über dem Wasser wird ermittelt. Die Brücke wurde bei einer Explosion beschädigt.

Das Wichtigste in Kürze
- Russland beginnt bereits mit der Untersuchung der Schäden der Krim-Brücke.
- Taucher arbeiten unter Wasser, über Wasser soll die Untersuchung heute beendet werden.
- Wer hinter der Explosion steckt, ist weiter unbekannt, Kiew hält sich bedeckt.
Russische Taucher untersuchen am Sonntag die Schäden, die durch die starke Explosion auf der Strassen- und Eisenbahnbrücke zur Krim entstanden sind.
Russische Nachrichtenagenturen zitieren den stellvertretenden Ministerpräsidenten Marat Khusnullin mit den Worten, die Taucher werden um 06 Uhr Früh (05 Uhr MESZ) mit der Arbeit beginnen. Eine detailliertere Untersuchung oberhalb der Wasserlinie soll bis zum Ende des Tages abgeschlossen sein.

Die für Russland strategisch und symbolisch wichtige Krim-Brücke war Samstagfrüh von einer schweren Explosion erschüttert worden. Videos zeigen grosse Schäden. Die genauen Hintergründe sind noch unklar. Russischen Angaben zufolge ist ein Lastwagen explodiert.
Dadurch sollen nach Darstellung russischer Ermittler weiter entfernt gleich sieben Kesselwagen mit Diesel in Brand geraten sein. Ausserdem stürzten Teile der Brückenautobahn ins Meer.
Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hält sich zu der Explosion auf der Krim-Brücke bedeckt.