Für die russische Raumfahrtbehörde besteht für die Rückkehr dreier Raumfahrer der Internationalen Raumstation ISS keine Gefahr.
Der ISS-Astronaut Andrew Morgan letzten Juli vor seinem Start. Er und je ein Kollege und eine Kollegin werden wie geplant und trotz Covid-19 am 17. April auf der Erde zurückerwartet. (Archivbild)
Der ISS-Astronaut Andrew Morgan letzten Juli vor seinem Start. Er und je ein Kollege und eine Kollegin werden wie geplant und trotz Covid-19 am 17. April auf der Erde zurückerwartet. (Archivbild) - sda - Keystone/EPA/YURI KOCHETKOV
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Das Wichtigste in Kürze

  • Am 17. April sollen drei Raumfahrer von der ISS auf die Erde zurückkehren.
  • Das Unterfangen ist laut Roskosmos nicht gefährdet.

Die russische Raumfahrtbehörde Roskosmos sieht die Rückkehr dreier Raumfahrer von der Internationalen Raumstation ISS zur Erde trotz der Corona-Pandemie nicht in Gefahr. «Eine Verschiebung des Rückfluges wäre nicht zweckmässig», teilte die Behörde mit.

Zwar gebe es in Kasachstan, wo die Besatzung am 17. April landen soll, einige Einschränkungen wegen des hochansteckenden Virus. Doch es werde daran gearbeitet, dieses Problem zu lösen. Details wurden nicht genannt. Zur Erde zurückkehren sollen dann die US-Raumfahrer Andrew Morgan, Jessica Meir und der Kosmonaut Oleg Skripotschka.

Bereits für den geplanten nächsten Start zur ISS am 9. April gelten besondere Schutzmassnahmen. Die beiden Russen Anatoli Iwanischin und Iwan Wagner sowie der NASA-Astronaut Christopher Cassidy sind in kompletter Isolation, um den Flug nicht zu gefährden.

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