Ex-Pink-Floyd-Mitglied Roger Waters hat die Pläne von Richard Branson stark kritisiert. Dieser organisierte ein Benefizkonzert für Venezuela.
Roger Waters
Roger Waters kritisiert das Konzert, das Richard Branson organisiert. - Screenshot
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Das Wichtigste in Kürze

  • Am Freitag findet ein Konzert für die Bevölkerung Venezuelas statt.
  • Ein Ex-Pink-Floyd Mitglied kritisiert den Event mit harschen Worten.

Roger Waters hat das geplante Benefizkonzert für Venezuela heftig kritisiert. Das Konzert, dass vom britischen Milliardär Richard Branson organisiert wird, findet am Freitag statt.

In einem auf Twitter veröffentlichten Video sagt Waters: «Es hat nichts mit den Bedürfnissen der venezolanischen Bevölkerung zu tun, es hat nichts mit Demokratie zu tun, es hat nichts mit Freiheit zu tun, es hat nichts mit Hilfe zu tun.»

Das von Branson organisierte Konzert finden in der kolumbianischen Stadt Cúcuta an der Grenze zu Venezuela statt. Geladen sind Stars wie der Ex-Genesis-Frontmann Peter Gabriel und Despacito-Sänger Luis Fonsi.

Roger Waters ist skeptisch

Die Einnahmen sollen der notleidenden venezolanischen Bevölkerung zugutekommen. Zudem soll Druck aufgebaut werden, dass Hilfslieferungen zugelassen werden.

Roger Waters fällt immer wieder mit kontroversen Äusserungen auf. So unterstützt er die Israel-feindliche Organisation Boykott – Desinvestition – Sanktionen (BDS), die als antisemitisch gilt.

Richard Branson erreichte seinen Reichtum mit der Gründung des Unternehmens «Virgin». Die Firma wurde mit dem Handel von Schallplatten gross.

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