Auch die Zahl der Covid-Todesfälle sinkt im Wochenvergleich. Experten fürchten wegen Omikron allerdings eine baldige Trendumkehr.
Die Sieben-Tage-Inzidenz sinkt. Foto: Patrick Pleul/dpa-Zentralbild/dpa
Die Sieben-Tage-Inzidenz sinkt. Foto: Patrick Pleul/dpa-Zentralbild/dpa - dpa-infocom GmbH
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Das Wichtigste in Kürze

  • Die bundesweite Sieben-Tage-Inzidenz ist im Vergleich zum Vortag gesunken.

Das Robert Koch-Institut (RKI) gibt den Wert der Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner und Woche am Donnerstagmorgen mit 280,3 an. Zum Vergleich: Am Vortag hatte der bundesweite Wert bei 289,0 gelegen, vor einer Woche bei 340,1 (Vormonat: 399,8).

Die Gesundheitsämter in Deutschland meldeten dem RKI binnen eines Tages 44.927 Corona-Neuinfektionen. Das geht aus Zahlen hervor, die den Stand des RKI-Dashboards von 05.04 Uhr wiedergeben. Vor genau einer Woche waren es 56.677 Ansteckungen.

Die Zahl gemeldeter Infektionen geht seit rund drei Wochen zurück. Experten befürchten wegen der ansteckenderen Omikron-Variante aber eine baldige Trendumkehr.

425 neue Covid-Todesfälle

Deutschlandweit wurden den neuen Angaben zufolge binnen 24 Stunden 425 Todesfälle verzeichnet. Vor einer Woche waren es 522 Todesfälle gewesen. Das RKI zählte seit Beginn der Pandemie 6.923.636 nachgewiesene Infektionen mit Sars-CoV-2. Die tatsächliche Gesamtzahl dürfte deutlich höher liegen, da viele Infektionen nicht erkannt werden.

Die Zahl der in Kliniken aufgenommenen Corona-Patienten je 100.000 Einwohner innerhalb von sieben Tagen gibt das RKI mit 4,57 (Dienstag: 4,73) an. Die Zahl der Genesenen liegt demnach bei 5.992.800. Die Zahl der Menschen, die an oder unter Beteiligung einer nachgewiesenen Infektion mit Sars-CoV-2 gestorben sind, steigt auf 109.749.

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