Das deutsche Rettungsschiff «Eleonore» darf nun doch in Italien anlegen. Das berichtet die Hilfsorganisation «Mission Lifeline».
Rettungsschiff «Eleonore»
Rund 100 Migranten stehen eng gedrängt an Deck des Rettungsschiff «Eleonore». - dpa
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Das Wichtigste in Kürze

  • Das deutsche Rettungsschiff «Eleonore» darf in Italien anlegen.
  • Der deutsche Kapitän Claus-Peter Reisch hatte den Notstand ausgerufen.
  • An Bord sind rund 100 Migranten.

Das deutsche Rettungsschiff «Eleonore» darf nach Angaben der Hilfsorganisation «Mission Lifeline» doch in Italien anlegen. Die Finanzpolizei habe die Erlaubnis gegeben, sagte deren Sprecher Axel Steier am Montag.

Die Twitter-Seite von Bord, Seegezwitscher, berichtete, das Schiff dürfe in den Hafen von Pozzallo auf Sizilien einlaufen. Die geretteten Menschen könnten an Land gehen. Danach werde die Kontrolle des Schiffes übernommen für weitere Ermittlungen.

Der deutsche Kapitän Claus-Peter Reisch war zuvor trotz eines Verbots der italienischen Regierung in nationale Gewässer gefahren. Darauf hatte den Notstand ausgerufen. An Bord sind rund 100 Migranten, die er vor etwa einer Woche aufgenommen hatte.

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