Bei der Regenbogenparade in Wien werden über 200'000 Menschen erwartet. Sie kämpfen für die Rechte der LGBTQ+-Community.
Menschen nehmen an der jährlichen Gay Pride Rainbow Parade teil. Foto: Hans Punz/APA/dpa
Menschen nehmen an der jährlichen Gay Pride Rainbow Parade teil. Foto: Hans Punz/APA/dpa - sda - Keystone/APA/Hans Punz
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Das Wichtigste in Kürze

  • Am Samstag startete in Wien erstmals nach der Pandemie eine Regenbogenparade.
  • Die Veranstalter rechneten mit über 200'000 Leuten.
  • Um 18.00 Uhr wird eine Videobotschaft von Bundespräsident Van der Bellen erwartet.

Nach der Pandemiepause ist am Samstag in Wien erstmals wieder eine Regenbogenparade gestartet. Bunt gekleidete Teilnehmerinnen und Teilnehmer zogen mit Wagen, Instrumenten und Musik von Rathausplatz los. Sie demonstrieren für ihre Rechte, etwa von Schwulen, Lesben, Bisexuellen, Trans-Personen und intergeschlechtlichen Menschen. Die Veranstalter der «Vienna Pride» erwarteten mehr als 200'000 Leute.

Um 18.00 Uhr war eine Abschlusskundgebung mit Videobotschaft von Bundespräsident Alexander Van der Bellen geplant.

Viele Politikerinnen und Politiker begrüssten die Parade. Sie erinnerten daran, dass viele Betroffene nach wie vor Gewalt und Diskriminierung erleben. Das müsse aufhören.

Die Veranstalter wollten auch ein Zeichen gegen den russischen Krieg gegen die Ukraine setzen. «Pride against hate - make love, not war!» war das Motto - «Stolz gegen Hass - Macht Liebe, nicht Krieg».

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