Reallöhne legten 2019 um durchschnittlich 1,2 Prozent zu

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Deutschland,

Arbeitnehmer hatten im vergangenen Jahr im Schnitt gut ein Prozent mehr Geld in der Tasche.

Euroscheine in einem Supermarkt
Euroscheine in einem Supermarkt - BELGA/AFP/Archiv

Das Wichtigste in Kürze

  • Anstieg in etwa auf dem Niveau der Vorjahre .

Wie das Statistische Bundesamt am Mittwoch mitteilte, lagen die Nominallöhne 2019 nach vorläufigen Ergebnissen um 2,6 Prozent über dem Vorjahreswert. Da sich die Verbraucherpreise im selben Zeitraum um 1,4 Prozent erhöhten, blieb unter dem Strich ein Plus von 1,2 Prozent.

Damit setzte sich den Statistikern zufolge auch 2019 der Trend der vergangenen Jahre fort: Gemessen am Reallohnindex seien die Arbeitnehmerverdienste seit 2010 im Durchschnitt jedes Jahr ebenfalls um rund 1,2 Prozent gestiegen, erklärte das Bundesamt in Wiesbaden. Die nominalen Verdienste von Vollzeit-, Teilzeit- und geringfügig Beschäftigten erhöhten sich demnach durchschnittlich um knapp 2,6 Prozent und die Verbraucherpreise um gut 1,3 Prozent pro Jahr.

Dabei gab es allerdings Abweichungen sowohl nach oben als auch nach unten. 2013 etwa gab es bei Nominallohnzuwächsen von lediglich 1,4 Prozent einen leichten Reallohnverlust von 0,1 Prozent und 2016 einen überdurchschnittlichen Reallohnzuwachs von 2,1 Prozent, da in diesem Jahr die Teuerungsrate bei den Verbraucherpreisen bei nur 0,5 Prozent gelegen hatte.

Die Angaben des Bundesamtes für 2019 sind noch vorläufig. Endgültige Daten sollen voraussichtlich Ende März veröffentlicht werden.

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