Putin lobt russische Armee an «Tag des Vaterlandsverteidigers»

Keystone-SDA
Keystone-SDA

Russland,

Russlands Präsident Wladimir Putin hat anlässlich eines wichtigen militärischen Feiertags die eigene Armee gelobt.

Wladimir Putin
Wladimir Putin führt einen hybriden Krieg gegen den Westen. Nun wurde eine neue Desinformationskampagne des Kremls aufgedeckt. - keystone

Wladimir Putin hat einmal mehr seinen Angriffskrieg gegen die Ukraine gerechtfertigt. Im gleichen Atemzug fand er Lob für seine Armee. «Ihr seid unsere wahren Volkshelden», sagte Putin an die Soldaten gerichtet in einer Videobotschaft, die der Kreml in der Nacht auf Freitag veröffentlichte.

Der sogenannte «Tag des Vaterlandsverteidigers» wird in Russland traditionell am 23. Februar gefeiert. Mit Blick auf die russische Armee, die seit fast zwei Jahren ukrainische Städte bombardiert, behauptete Putin, sie kämpfe «für Wahrheit und Gerechtigkeit» und zeige «Mut bei der Verteidigung Russlands».

Russland startete Krieg vor fast genau zwei Jahren

Russland hat die Ukraine vor fast genau zwei Jahren – am 24. Februar 2022 – angegriffen. Die brutale Invasion legitimiert der Machtapparat bis heute unter anderem mit der Propagandabehauptung, russische und russischsprachige Menschen vor vermeintlicher Diskriminierung zu schützen.

In seiner Feiertagsrede stellte Putin den Angriffskrieg darüber hinaus in eine angebliche Tradition mit dem Kampf gegen den Faschismus im Zweiten Weltkrieg – auch das ist gängiger Bestandteil russischer Propaganda. Der Kremlchef erklärte zudem, Russland habe in den vergangenen Monaten seine Waffenproduktion vervielfacht.

Kommentare

Weiterlesen

Ukraine Krieg
69 Interaktionen
Nacht im Überblick

MEHR IN NEWS

Brenzikofer Fehr Düsel TikTok
2 Interaktionen
Breite Unterstützung
1 Interaktionen
Bellinzona
Däniken SO
2 Interaktionen
Däniken SO
Appenzell Innerhoden
Appenzell Innerrhoden

MEHR AUS RUSSLAND

Assad
118 Interaktionen
Ex-Diktator
Wladimir Putin
111 Interaktionen
Weihnachts-Waffenruhe
Pussy Riot Aktivistinnen
15 Interaktionen
Urteil
27 Interaktionen
Moskau