Prozess gegen Erzieherin wegen Mordes an Viersener Kitakind Greta begonnen

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Deutschland,

Wegen des gewaltsamen Tods eines Kindergartenkinds im nordrhein-westfälischen Viersen muss sich eine Erzieherin seit Dienstag vor dem Landgericht Mönchengladbach verantworten.

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Das Wichtigste in Kürze

  • Staatsanwaltschaft wirft 25-Jähriger Mord und Misshandlung in neun Fällen vor.

Wegen des gewaltsamen Tods eines Kindergartenkinds im nordrhein-westfälischen Viersen muss sich eine Erzieherin seit Dienstag vor dem Landgericht Mönchengladbach verantworten.

Der Prozess gegen die 25-Jährige aus Geldern begann am Morgen mit der Verlesung der Anklage. Die Staatsanwaltschaft legt der Frau Mord und Misshandlung von Schutzbefohlenen in neun Fällen zur Last. Im April erlitt ein Kitakind namens Greta einen Atemstillstand, den die Erzieherin verursacht haben soll.

Die Frau soll dem Mädchen den Brustkorb bis zum Atemstillstand zusammengedrückt haben. Der Notarzt konnte das Kind zwar reanimieren, es starb aber Tage später im Krankenhaus. Die Erzieherin soll zuvor noch weitere Kinder auf die gleiche Weise misshandelt haben. Das Verfahren ist zunächst bis März 2021 angesetzt.

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