Promi-Agentur muss Prinz Harry für Hubschrauber-Fotos Entschädigung zahlen

AFP
AFP

Grossbritannien,

Prinz Harry hat sich mit einer Klage gegen eine Promi-Agentur wegen Paparazzi-Fotos von seinem Landhaus durchgesetzt.

Heute lebt das Paar mit seinem Sohn in Frogmore Cottage.
Heute lebt das Paar mit seinem Sohn in Frogmore Cottage. - POOL/AFP/Archiv

Das Wichtigste in Kürze

  • Queen-Enkel akzeptiert Entschuldigung für Fotos von seinem Privatanwesen.

Wie der Buckingham-Palast am Donnerstag mitteilte, erklärte sich die Agentur Splash News zur Zahlung einer grösseren Entschädigungssumme bereit und entschuldigte sich förmlich beim Prinzen und seiner Frau Meghan. Der Herzog von Sussex habe die Entschuldigung angenommen, berichtete der Palast.

Splash News hatte am 9. Januar vom Hubschrauber aus Fotos von dem Privatanwesen des Paars in der unweit von Oxford gelegenen malerischen Region Cotswolds aufgenommen, darunter auch von ihrem Wohn- und Schlafzimmer. Zwei Tage später wurden die Aufnahmen nach Angaben von Harrys Anwalt Gerrard Tyrrell von der Londoner «Times» und anderen Medien veröffentlicht.

Der 34-jährige Prinz verklagte die Agentur daraufhin vor einem Londoner Gericht wegen Verletzung der Privatsphäre. Nach Angaben von Anwalt Tyrrell hatten Harry und Meghan das Anwesen wegen seiner abgeschiedenen Lage angemietet. Nach der Veröffentlichung der Fotos aber hätten sie sich nicht mehr sicher gefühlt und sich ausserstande gesehen, das Landhaus weiter zu bewohnen. Berichten zufolge galt der Mietvertrag für zwei Jahre.

Inzwischen leben Harry und Meghan mit ihrem kleinen Sohn Archie in Frogmore Cottage auf dem Gelände von Schloss Windsor. Archie wurde am 6. Mai geboren.

Kommentare

Weiterlesen

obergericht des kantons zürich
Knast-Urteil!
Daniel Koch
2 Interaktionen
Daniel Koch

MEHR IN NEWS

Michael Hoekstra GLP Bern
Hoekstra (GLP)
Münster-Baumeisterin
Münster-Baumeisterin
Mullah
Doppelmoral-Vorwurf
Lissabon-Unglück

MEHR AUS GROSSBRITANNIEN

Prinz Andrew
Erscheint heute
König Charles III.
Nach Anschlag
Elizabeth Davis
Synagogen-Angriff
Prinz Andrew
33 Interaktionen
Epstein-Skandal