Polcevera-Viadukt: Prozess um verheerenden Einsturz beginnt

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Italien,

Vor fast vier Jahren war das Polcevera-Viadukt in Genua eingestürzt. Heute Donnerstag hat nun der Prozess gegen die mutmasslichen Verantwortlichen begonnen.

Polcevera-Viadukt
Die eingestürzte Autobahnbrücke «Ponte Morandi» – oder auch Polcevera-Viadukt genannt – in Genua. - dpa

Das Wichtigste in Kürze

  • Vor fast vier Jahren war das Polcevera-Viadukt in Genua nach Unwettern eingestürzt.
  • Heute Donnerstag hat nun der Prozess gegen die mutmasslichen Verantwortlichen begonnen.

Fast vier Jahre nach dem verheerenden Einsturz des Polcevera-Viadukts in Genua beginnt am Donnerstag der Prozess gegen die mutmasslichen Verantwortlichen.

Die fast 1200 Meter lange Autobahnbrücke war am 14. August 2018 während eines Unwetters auf einer Länge von über 200 Metern eingestürzt. Dutzende Fahrzeuge wurden mit in die Tiefe gerissen.

Polcevera-Viadukt genügend gewartet?

59 Angeklagte müssen sich vor Gericht verantworten, darunter hochrangige Vertreter des Autobahnbetreibers Autostrade per l'Italia (Aspi) und Beamte des Infrastrukturministeriums. Dabei geht es unter anderem um die Frage, ob das Polcevera-Viadukt ausreichend gewartet und sein Zustand ausreichend kontrolliert wurde.

Die fast 1200 Meter lange Autobahnbrücke war am 14. August 2018 während eines Unwetters auf einer Länge von über 200 Metern eingestürzt.

43 Menschen kamen ums Leben. Die Bilder des Einsturzes gingen um die Welt. Das Unglück warf auch ein Schlaglicht auf den maroden Zustand von Italiens Verkehrsinfrastruktur.

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