In der Musikwelt zeichnet sich ein gigantischer Deal ab: Die Rechte am Gesamtwerk der britischen Rockband Pink Floyd könnten den Eigentümer wechseln.
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Pink-Floyd-Mitgründer und Sänger Roger Waters bei einem Auftritt in Costa Rica 2018. (Archivbild) - sda - KEYSTONE/EPA EFE/JEFFREY ARGUEDAS
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Das Wichtigste in Kürze

  • Die Rechte am Gesamtwerk von Pink Floyd könnten den Besitzer wechseln.
  • Warner Music und das deutsche Musiklabel BMG sind interessiert.

In der Musikwelt zeichnet sich ein gigantischer Deal ab: Die Rechte am Gesamtwerk der britischen Rockband Pink Floyd könnten für rund eine halbe Milliarde Dollar den Eigentümer wechseln. Nach Informationen der «Financial Times» sind Warner Music und das deutsche Musiklabel BMG am Kauf der Pink-Floyd-Lizenzen interessiert.

Demnach könnte der Verkauf über 500 Millionen Dollar erreichen, und eventuell die bisherige Rekordsumme von 550 Millionen überschreiten. Dies hatte Sony Music im vergangenen Jahr für das Gesamtwerk von Bruce Springsteen bezahlt.

In den vergangenen Jahren wurden immer häufiger die Musikrechte am Gesamtwerk von Musikstars verkauft. Nach Medienberichten waren für David Bowie, Bob Dylan, Sting und Tina Turner jeweils hunderte Millionen Dollar bezahlt worden.

Die 1965 gegründete und 2015 aufgelöste Progressive-Rock-Band Pink Floyd zählt zu den erfolgreichsten Gruppen der Musikgeschichte. Laut der Website bestsellingalbums.org hat Pink Floyd weltweit über 250 Millionen Tonträger verkauft.

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