Paris zeigt grösste Retrospektive auf Picassos Papierarbeiten
Zum 50. Todestag von Pablo Picasso widmet das Pariser Centre Pompidou dem spanischen Künstler nach eigenen Angaben die grösste Retrospektive seiner Zeichnungen, Collagen, Radierungen, Skizzenbücher und Grafiken, die jemals zu sehen war.
Unter dem Titel «Picasso. Dessiner à l'infini» werden derzeit knapp 1000 Exponate präsentiert. Alle Epochen sind vertreten, von den ersten Zeichnungen, die um 1900 in Paris entstanden, bis zu seinen letzten Arbeiten im Todesjahr 1973.
Die umfangreiche Werkschau stellt die Bedeutung des Zeichnens für den kreativen Prozess des Meisters des Kubismus in den Mittelpunkt. Die bis zum 15. Januar dauernde Ausstellung ist in Zusammenarbeit mit dem Pariser Picasso-Museum entstanden. Picasso wurde am 25. Oktober 1881 in Málaga geboren. Er starb am 8. April 1973 in Mougins in Frankreich.