Papst Franziskus hat das Rücktrittsgesuch eines honduranischen Weihbischofs angenommen, dem sexuelles Fehlverhalten mit Priesteramtskandidaten vorgeworfen wird.
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Papst Franziskus fordert Ende des Ukraine-Kriegs. - dpa
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Das Wichtigste in Kürze

  • Papst Franziskus hat den Rücktritt eines honduranischen Bischofs angenommen.
  • Der Weihbischof soll Beziehungen zu mehreren Männern unterhalten haben.

Papst Franziskus habe der Rücktritts-Bitte von Juan José Pineda Fasquelle entsprochen, teilte der Vatikan am Freitag ohne weitere Erklärung mit. Der 57-jährige Pineda war Stellvertreter des Erzbischofs von Tegucialpa, Kardinal Óscar Rodríguez Maradiaga, einem der engsten Berater des Papstes.

Das italienische Nachrichtenmagazin «L'Espresso» hatte berichtet, Pineda habe intime Beziehungen zu mehreren Männern unterhalten. Ausserdem habe er mehreren Seminaristen Avancen gemacht. Franziskus ordnete im vergangenen Jahr eine Untersuchung an, in der es auch um Vorwürfe finanziellen Missmanagements gegen Maradiaga ging.

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