Pandemie erhöht Arbeitsbelastung in Verwaltung

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Deutschland,

Zusätzliche Aufgaben, der Wechsel ins Home Office und damit erforderliche IT- und Datenschutzschulungen: Die Corona-Pandemie geht für viele Beschäftigte der öffentlichen Verwaltungen mit erhöhten Belastungen einher.

Homeoffice
Als einen Grund für Vitamin-D-Mangel vermuten die Experten, dass die Menschen durch Lockdowns, Homeoffice und veränderte Gewohnheiten weniger dem Sonnenlicht ausgesetzt waren. (Symbolbild) - dpa

Das Wichtigste in Kürze

  • Die Arbeitsbelastung in deutschen Verwaltungen hat sich während der Corona-Pandemie einer Umfrage zufolge teils spürbar erhöht.

Gaben 2020 noch 42 Prozent der befragten Beschäftigten an, dass die Belastung bei der Arbeit seit Corona höher sei, stimmten dem in diesem Jahr sogar 45 Prozent zu.

Die Studie der Agentur Next:Public im Auftrag unter anderem des Beamtenbunds dbb und der Hertie School of Governance lag der Deutschen Presse-Agentur in Berlin vor.

21 Prozent der befragten Beschäftigten waren 2021 wegen der Pandemie noch mit anderen als den eigentlichen Aufgaben ihres Jobs betraut. 2020 war es noch jede und jeder Dritte. 13 Prozent der Befragten gaben an, beim Wechsel ins Homeoffice an einer IT-Sicherheitsschulung teilgenommen zu haben. 9 Prozent erhielten eine Schulung zum Thema Datenschutz.

Gleichzeitig arbeiten immer mehr Verwaltungsmitarbeiterinnen und -mitarbeiter im Homeoffice - nämlich 60 Prozent nach 55 Prozent im Jahr 2020. 62 Prozent müssen dabei auf ihre private Technik zurückgreifen.

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