Xing Er hatte wohl genug von seinem Gehege in Kopenhagen. Das Panda-Männchen büxte am Montag aus und musste mit einem Pfeil betäubt werden.
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Panda Xing sitzt in seinem Gehege im Kopenhagener Zoo. Das Tier entkam auch schon aus seinem Gehege und streifte durch den Park, bevor das Personal es betäuben und zurückbringen konnte. (Archivbild) - dpa
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Das Wichtigste in Kürze

  • Xing Er hatte wohl genug von seinem Gehege in Kopenhagen.
  • Das Panda-Männchen büxte am Montag aus und musste mit einem Pfeil betäubt werden.
  • Der Bär wurde nach Zoo-Angaben nicht verletzt, das Gehege wird nun stärker gesichert.

Einer der beiden Riesenpandas im Zoo von Kopenhagen ist am Montag aus seiner Anlage getürmt. Das Männchen Xing Er sei einen Metallpfosten hochgeklettert und habe sich unter den am Pfeiler befestigten Elektrodrähten hindurchgeklemmt, erklärte der wissenschaftliche Zoodirektor Bengt Holst am Vormittag.

Ein Wächter im Zoo habe den Ausbruch bemerkt, woraufhin der Panda mit einem Pfeil betäubt und in seinen Stall zurückgebracht worden sei. Der Bär wurde dabei nach Zooangaben nicht verletzt. In sein Aussengehege darf er erst wieder, wenn die Anlage stärker gesichert worden ist.

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Xing Er spielt in seinem neuen Gehege mit einer Pflanze. Foto: Mads Claus Rasmussen/Ritzau Scanpix/AP (Archivbild) - dpa-infocom GmbH

Xing Er und das Weibchen Mao Sun befinden sich seit gut einem Jahr im Kopenhagener Zoo. Sie sind eine auf 15 Jahre angelegte Leihgabe Chinas. Die Volksrepublik stellt anderen Ländern immer wieder Exemplare der schwarz-weissen Bären zur Verfügung, weshalb die Praxis international auch häufiger als «Panda-Diplomatie» bezeichnet wird.

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