Palmer: Rückkehr zu den Grünen wäre für beide Seiten gut

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Deutschland,

Vor gut einem Jahr ist Tübingens Oberbürgermeister Boris Palmer bei den Grünen ausgetreten – nach einem heftigen Eklat. Nun kann er sich offenbar eine Rückkehr vorstellen.

Boris Palmer war vor rund einem Jahr bei den Grünen ausgetreten nach einem Eklat um die Verwendung des N-Wortes bei einer Migrationskonferenz in Frankfurt.
Boris Palmer war vor rund einem Jahr bei den Grünen ausgetreten nach einem Eklat um die Verwendung des N-Wortes bei einer Migrationskonferenz in Frankfurt. - Bernd Weissbrod/dpa

Tübingen Oberbürgermeister Boris Palmer kann sich eine Rückkehr zu den Grünen vorstellen. «Eine Entwicklung, an deren Ende ich wieder respektiertes Mitglied der Grünen sein könnte, wäre für beide Seiten gut», sagte der parteilose Politiker der Deutschen Presse-Agentur.

Zuvor hatte Bundeslandwirtschaftsminister Cem Özdemir gesagt, er könne sich eine Rückkehr Palmers zu den Grünen unter bestimmten Bedingungen vorstellen. Er würde sich wünschen, dass es einen Weg zurück gebe, sagte der Grünen-Politiker bei einer Veranstaltung der «Zeit»-Verlagsgruppe in Hamburg. «Menschen für immer abschreiben, das sollte man ganz selten machen.»

Vor rund einem Jahr war Palmer bei den Grünen ausgetreten nach einem Eklat um die Verwendung des N-Wortes bei einer Migrationskonferenz in Frankfurt. Schon vorher hatte seine Mitgliedschaft wegen anderer umstrittener Äusserungen geruht. Nach einer Auszeit änderte er unter anderem die Regeln für Kommentare auf seinem Facebook-Profil.

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