Opfer mit Axt erschlagen - 36-Jähriger weiter auf der Flucht

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Deutschland,

Ein 36-Jähriger soll einen Mann mit einer Axt erschlagen haben. Nun wurde der mutmassliche Täter international zur Fahndung ausgeschrieben.

Rinteln
Bei einer Routinekontrolle ist die Polizei auf die Spur eines Gewaltverbrechens gestossen. Nun fahndet sie mit Hochdruck nach einem 36-Jährigen, der einen Nebenbuhler umgebracht haben könnte. - Leon Stock/NEWS5/dpa

Das Wichtigste in Kürze

  • Ein 36-Jähriger soll einen Mann mit einer Axt erschlagen haben.
  • Nach dieser Gewalttat wird nun international nach dem mutmasslichen Täter gefahndet.

Bei einer Routine-Kontrolle flüchtet ein Mann aus dem Auto. Der entscheidende Hinweis auf eine Gewalttat kommt von seiner Beifahrerin. Nun läuft eine internationale Fahndung.

Nach dem gewaltsamen Tod eines 39-Jährigen in Kalletal (D) läuft die Fahndung nach dem mutmasslichen Täter weiter auf Hochtouren.

Laut der Staatsanwaltschaft Detmold wird international nach dem 36-Jährigen gefahndet. Laut Obduktionsergebnis von Sonntag soll er das Opfer mit einer Axt erschlagen haben. Der 39-Jährige sei sofort tot gewesen, so die Staatsanwaltschaft am Montag.

Die Polizei bittet um Hinweise zu dem Mann auf der Flucht, warnt aber davor, ihn anzusprechen. Die Ermittler gehen davon aus, der er weiterhin zu Fuss unterwegs ist.

Täter bei Polizeikontrolle geflüchtet

Bei einer Polizeikontrolle am Samstagmorgen gegen 6 Uhr war der Täter bei Rinteln aus einem Auto geflüchtet. Die 24-jährige Beifahrerin gab der Polizei den Hinweis auf den Toten in ihrer Wohnung.

Polizei Deutschland
In den frühen Morgenstunden gab es Durchsuchungen durch Spezialeinheiten der Polizei bei den Beschuldigten in Essen und Dortmund. (Archivbild) - keystone

Sie soll zu einem früheren Zeitpunkt mit dem Tatverdächtigen liiert gewesen sein. Laut Staatsanwaltschaft lebt die 24-Jährige mit ihren Kindern aus einer anderen Beziehung in Kalletal.

Laut Medienberichten sollen sich der mutmassliche Täter und das Opfer über die Flüchtlingshilfe für Menschen aus der Ukraine kennengelernt haben. Der Tatverdächtige stammt laut Staatsanwaltschaft aus Aserbaidschan.

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