Opec+ kann sich nicht auf Ölfördermenge einigen

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Deutschland,

Die Verhandlungen zur Ausweitung der Erdölförderung ab August sind ohne Ergebnis vertagt worden.

Eine Pumpe arbeitet in einem Ölfeld. Foto: Jacob Ford/Odessa American/AP/dpa/Archivbild
Eine Pumpe arbeitet in einem Ölfeld. Foto: Jacob Ford/Odessa American/AP/dpa/Archivbild - dpa-infocom GmbH

Das Wichtigste in Kürze

  • Das Ölkartell Opec und seine Partnerländer haben keinen neuen Gesprächstermin vereinbart.
  • Damit dürften die Ölpreise weiterhin relativ hoch bleiben.

Die Ölpreise sind auch in Deutschland zuletzt relativ hoch gewesen. Mit einer erhöhten Fördermenge auf dem Weltmarkt hätte sich das vielleicht ändern können – aber daraus wird erstmal nichts. Die Verhandlungen zur Ausweitung der Erdölförderung ab August sind ohne Ergebnis vertagt worden. Das Ölkartell Opec und seine Partnerländer hätten keinen Termin für eine neue Sitzung festgelegt, hiess es am Montag aus dem Umfeld der sogenannten Opec+.

Das von den Saudis dominierte Ölkartell Opec und seine von Russland angeführten Kooperationspartner hatten seit Donnerstag über Pläne diskutiert, ihre Tagesproduktion ab August um 400'000 Barrel pro Monat anzuheben. Der gemeinsame Schritt der sogenannten Opec+ sollte dazu beitragen, die sich erholende Weltwirtschaft zu versorgen.

Die Vereinigten Arabischen Emirate hatten jedoch die Zuteilung einer höheren Förderquote gefordert, während Saudi-Arabien dem benachbarten Golfstaat keine Sonderrechte zugestehen wollte.

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