Omikron-Variante im Südtirol per Sequenzierung nachgewiesen
Bei einer Frau, welche aus dem südafrikanischen Kapstadt ins Südtirol reiste, konnte eine Infektion mit der Omikron-Variante nachgewiesen werden.

Das Wichtigste in Kürze
- Im Südtirol konnten die Behörden ein Fall der Omikron-Variante nachweisen.
- Die Frau war aus dem südafrikanische Kapstadt eingereist.
- Vor dem Abflug und nach der Landung fielen die PCR-Test negativ aus.
In Südtirol haben die Behörden einen Fall der Omikron-Variante des Coronavirus nachgewiesen. Die durchgeimpfte Frau sei Ende November aus dem südafrikanischen Kapstadt über München eingereist. Dies teilte der Südtiroler Sanitätsbetrieb (Sabes) am Samstag mit. Sie lebe in der Bezirksgemeinschaft Burggrafenamt.
PCR-Tests vor dem Abflug und nach der Landung fielen demnach negativ aus. Nach einem Hinweis der Behörden in Rom auf einen mit der Omikron-Variante infizierten Passagier an Bord wiederholten sie den Test. Das Ergebnis war positiv.

Laut Sabes ergab eine Sequenzierung am Freitagabend, dass sich die Frau mit der Omikron-Variante angesteckt hatte. Sie befinde sich in Isolation.
Am Freitag meldete auch die norditalienische Region Venetien einen per Sequenzierung bestätigten Omikron-Fall eines Mannes, der aus Südafrika zurückgekehrt war. Auch bei ihm war ein erster Corona-Test nach der Einreise negativ ausgefallen. Den Behörden zufolge hätten beide Patienten leichte Symptome.