Die Lieferungen des Impfstoffes von Novavax sind bereits eingetroffen. In einigen Bundesländer sind Impfungen bereits ab Samstag möglich.
Bundeswehrsoldaten bereiten im niedersächsischen Quakenbrück die Auslieferung von Nuvaxovid vor. Foto: Mohssen Assanimoghaddam/dpa
Bundeswehrsoldaten bereiten im niedersächsischen Quakenbrück die Auslieferung von Nuvaxovid vor. Foto: Mohssen Assanimoghaddam/dpa - dpa-infocom GmbH
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Das Wichtigste in Kürze

  • In Deutschland steht der Start der Corona-Impfungen mit dem Präparat von Novavax bevor.

In mehreren Ländern wie Hamburg oder dem Saarland sind die Impfungen bereits von diesem Samstag an möglich, zum Teil auch ohne Termin, wie die Gesundheitsbehörden beider Länder mitteilten. In den meisten anderen Ländern sollen die Novavax-Impfungen in der nächsten Woche beginnen.

Die ersten Lieferungen des Präparats waren am Donnerstag bei der Bundeswehr im niedersächsischen Quakenbrück angekommen, am Freitag begann die Auslieferung an die Länder. Angeboten werden soll das Mittel vorrangig Beschäftigten im Gesundheitswesen. Es gibt Hoffnungen, dass es eine Alternative für jene sein könnte, die die mRNA-Impfstoffe von Biontech/Pfizer und Moderna skeptisch sehen. Der Novavax-Impfstoff basiert auf einem klassischeren Verfahren.

Das Mittel mit dem Namen Nuvaxovid ist den Angaben zufolge für Menschen ab 18 Jahren zugelassen. Die Ständige Impfkommission empfehle zwei Impfungen im Abstand von mindestens drei Wochen, hiess es. Das Präparat sei für eine Grundimmunisierung geeignet, aber bisher nicht für Auffrischungsimpfungen zugelassen.

Im ersten Quartal soll Deutschland laut Bundesgesundheitsministerium insgesamt rund vier Millionen Dosen von Novavax bekommen. Von April bis Juni sollen dann bis zu 30 Millionen weitere Dosen folgen.

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