Bestseller-Autor Benjamin von Stuckrad-Barre hat am Mittwoch seinen mit Spannung erwarteten Roman «Noch wach?» veröffentlicht.
Benjamin von stuckrad barre
Der Autor Benjamin von Stuckrad-Barre liest im Berliner Ensemble aus seinem Buch «Noch wach?». - Hannes P. Albert/dpa
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Das Wichtigste in Kürze

  • Benjamin von Stuckrad-Barre hat am Mittwoch sein neues Buch «Noch wach?» veröffentlicht.
  • Im Theater Berliner Ensemble wurde das Werk vorgestellt.
  • Laut Buchverlag handele es sich um ein «Sittengemälde unserer Zeit».

Der 48-Jährige Benjamin von Stuckrad-Barre hat am Mittwoch sein neues Buch «Noch wach?» veröffentlicht. Gleich am Abend hat der Bestseller-Autor im Theater Berliner Ensemble das Werk vorgestellt.

Das Buch mit insgesamt 18 Kapitel sei zwar «in Teilen inspiriert von verschiedenen realen Ereignissen», heisst es im vorangestellten Teil. Es sei «jedoch eine hiervon losgelöste und unabhängige fiktionale Geschichte». Der Autor habe «ein völlig eigenständiges neues Werk geschaffen».

Der Buchverlag Kiepenheuer & Witsch hatte angekündigt, es handele sich um ein «Sittengemälde unserer Zeit». Der Roman erzähle von «Machtstrukturen und Machtmissbrauch, Mut und menschlichen Abgründen». Er spielt unter anderem in der Medienbranche und soll auch die #MeToo-Bewegung behandeln. Das fiktive Werk wurde im Vorfeld als Schlüsselroman rund um den Medienkonzern Axel Springer gehandelt.

Im ersten Kapitel des Romans wird ein entstehendes Vertrauensverhältnis zwischen einer Auszubildenden und dem Chefredakteur eines Senders geschildert. Der Autor skizziert, wie die junge Frau sich geschmeichelt fühlt durch Anerkennung und Aufmerksamkeit ihres Chefs. Sie essen zusammen mittags in seinem Büro, verabreden sich dann auch für abends, heisst es. Der «Spiegel» veröffentlichte am Mittwoch das erste Kapitel des Romans.

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