Neun Pferde sind am Donnerstag bei einem Stallbrand an der Landesgrenze zwischen Hamburg und Schleswig-Holstein ums Leben gekommen.
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Ein Pferd ist gestorben. - AFP/Archiv
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Das Wichtigste in Kürze

  • Polizisten erlösen schwer verletztes Tier durch Schuss von Leiden.

Wie die Feuerwehr Hamburg mitteilte, retteten ihre Einsatzkräfte weitere 30 Pferde aus einem angrenzenden Stall, indem sie eine Ausbreitung des Feuers verhinderten. Diese blieben unverletzt. Für die Tiere in dem brennenden Stall gab es jedoch keine Rettung mehr.

Nach Angaben der Polizei im schleswig-holsteinischen Ratzeburg mussten ihre Beamten ein schwer verletztes Pferd von seinem Leiden erlösen. Es lief demnach mit massiven Brandwunden ausserhalb des brennenden Stalls umher und wurde erschossen.

Laut Feuerwehr war der Brand am Donnerstagmorgen von einem Anwohner aus dem Hamburger Stadtteil Rahlstedt gemeldet worden, der aus grösserer Entfernung starken Feuerschein gesehen hatte. Der Alarm wurde daher von der Hamburger Feuerwehr beantwortet. Erst während des Einsatzes stellte sich heraus, dass der Stall auf schleswig-holsteinischem Gebiet im Ort Stapelfeld lag.

Rund 60 Kräfte der Feuerwehr waren im Einsatz. Angaben zur Brandursache lagen zunächst nicht vor. Die Kriminalpolizei in Schleswig-Holstein nahm Ermittlungen auf und beschlagnahmte in diesem Zusammenhang den Brandort.

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