Ukraine-Krieg: Der Gouverneur der Region meldet 34 Verletzte im Gebiet Dnipropetrowsk. Der Grossteil der Raketen sei aber abgefangen worden.
Ukraine-Krieg
Ukrainische Rettungskräfte an einem zerstörten Gebäude, das durch russischen Beschuss im Ukraine-Krieg massiv beschädigt wurde. - Efrem Lukatsky/AP/dpa

Das Wichtigste in Kürze

  • In der Nacht hat Russland einen weiteren Raketenangriff im Ukraine-Krieg gestartet.
  • Die Zahl der Verletzten im ukrainischen Gebiet Dnipropetrowsk ist auf 34 gestiegen.
  • Zwei Frauen sind auf der Intensivstation und drei Minderjährige sind unter den Verletzten.
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Die Zahl der Verletzten im ukrainischen Gebiet Dnipropetrowsk nach nächtlichen russischen Raketenangriffen im Ukraine-Krieg ist weiter gestiegen. Der Gouverneur der Region, Serghij Lyssak, teilte am Montag auf seinem Telegram-Kanal mit: «Es gibt schon 34 Verletzte durch den Raketenschlag auf den Kreis Pawlohrad». Zuvor hatte er von 25 Verletzten berichtet.

Die meisten Opfer wiesen Brüche und Prellungen, Stich- und Fleischwunden durch Splitter sowie Rauchvergiftungen durch die Brände auf.

Nächtlicher Raketenangriff im Ukraine-Krieg

Zwei Frauen im Alter von 45 und 55 Jahren seien auf der Intensivstation, so Lyssak. Unter den Verletzten seien auch drei Minderjährige, darunter ein achtjähriges Mädchen. Die Aufräumarbeiten in den Trümmern gehen weiter.

In der Nacht hatte Russland einen weiteren massiven Raketenangriff auf das Nachbarland gestartet. Dabei seien auch Marschflugkörper zum Einsatz gekommen, die von strategischen Bombern aus grosser Entfernung abgefeuert wurden. Das sagte der Oberbefehlshaber der ukrainischen Armee, Walerij Saluschnyj. Seinen Angaben nach wurde der Grossteil der Raketen abgefangen.

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