Israels Ministerpräsident Benjamin Netanjahu hat den Nahost-Plan von US-Präsident Donald Trump als «neue und möglicherweise einmalige Gelegenheit» gelobt.
Benjamin Netanjahu
Benjamin Netanjahu (links) und Putin in Moskau - POOL/AFP
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Das Wichtigste in Kürze

  • Treffen mit Putin in Moskau.

Er wolle mit Russlands Präsident Wladimir Putin über den Plan beraten und diskutieren, «wie wir unsere Kräfte für Sicherheit und Frieden kombinieren können», sagte Netanjahu am Donnerstag zum Auftakt eines Treffens mit Putin in Moskau.

Netanjahu hatte am Dienstag an der Seite von Trump gestanden, als der US-Präsident seinen Nahost-Plan in Washington vorstellte. Dieser sieht zwar eine Zwei-Staaten-Lösung vor, aber unter für die Palästinenser harten Bedingungen. Jerusalem soll demnach «ungeteilte Hauptstadt» Israels sein. Die Palästinenserhauptstadt soll in einem Vorort Ost-Jerusalems entstehen, der durch die israelischen Sperranlagen de facto von Jerusalem getrennt ist.

Die jüdischen Siedlungen im palästinensischen Westjordanland sollen dem US-Plan zufolge dauerhaft Israel zugeschlagen werden, ebenso das Jordantal. Die Palästinenser lehnten den Plan bereits unmittelbar nach seiner Bekanntgabe ab.

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