Der Netflix-Hit «Tiger King» überrascht mit einer weiteren Sendung über verrückte Halter und Züchter von Tigern.
Tiger King doku
«Tiger King»-Star Joe Exotic lebt hinter Gittern. - Netflix
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Das Wichtigste in Kürze

  • In der Netflix-Serie «Tiger King» sieht man Züchter von Tigern und Löwen in den USA.
  • Nun ist eine neue Folge der Serie auf Netflix erschienen.
  • In der Aftershow gibt es nun ein Wiedersehen mit einigen Beteiligten der Serie.

Nachschub für die Fans der Netflix-Serie «Tiger King»: Bei dem Streamingdienst ist ab sofort eine weitere Sendung zu dem Überraschungs-Hit über exzentrische Grosskatzen-Liebhaber zu sehen. In der Aftershow gibt es nun ein Wiedersehen mit einigen Beteiligten der Serie.

In den ersten sieben Folgen der True-Crime-Mini-Serie waren mehrere Inhaber von Privat-Zoos in den USA vorgestellt worden. Diese züchten und halten Tiger und Löwen unter fragwürdigen Bedingungen.

«Tiger King» Joe Exotic im Gefängnis

Im Mittelpunkt stand dabei der «Tiger King» Joe Exotic. Dieser soll einen Mörder angeheuert haben, um die Tierschützerin Carole Baskin umzubringen. Er sitzt dafür mittlerweile im Gefängnis.

Tiger King
Jeff Lowe in der vierten Folge der Serie «Tiger King: Murder, Mayhem and Madness» (undatierte Aufnahme). Dieser enorme Erfolg dürfte viele überrascht haben. Denn die Serie «Tiger King: Murder, Mayhem and Madness» über exzentrische Grosskatzen-Liebhaber hat sich bei Netflix innerhalb kürzester Zeit zu einem Riesen-Hit entwickelt. - dpa

«Hey all you cool cats and kittens». So begrüsst Schauspieler Joel McHale die Zuschauer mit dem aus der Serie bekannten Spruch von Baskin. In den folgenden 40 Minuten kommen unter anderem die neuen Inhaber von Exotics einstigem Zoo zu Wort. Ebenso dessen Ex-Doku-Filmer sowie der ehemalige Polit-Kampagnen-Manager.

Neue Sicht auf Ereignisse

In kurzen Interviews erzählen sie Moderator McHale, wie es ihnen seit dem Ende der Serie ergangen ist. Jeff Lowe etwa berichtet, wie falsch er sich durch die ersten Episoden dargestellt fühlt. Überhaupt nutzen einige die Chance, ihre Sicht der Dinge zu schildern. Das ist längst nicht so unterhaltsam wie «Grosskatzen und ihre Raubtiere», sondern wirkt teilweise eher bemüht.

Hinzu kommt, dass ausser Lowe keiner der Züchter vor die Kamera tritt. Stattdessen berichtet Tierpfleger Erik Cowie, dass er «Tiger King» bisher gar nicht geguckt hat. Und rechnet dafür mit seinem ehemaligen Chef ab.

«Joe war ein Arschloch», der am besten im Gefängnis bleiben sollte. Aussagen wie diese wiederum hinterlassen einen seltsamen Nachgeschmack. Zumal Joe Exotic selbst nicht mit aktuellen Aufnahmen in der Show auftritt.

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