Naturkatastrophen: Welt bleibt seit Jahresbeginn weitgehend verschon

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Deutschland,

Die Natur scheint es seit Jahresbeginn gut mit der Welt zu meinen. Im Vergleich zum Vorjahr kam es bis jetzt zu keinen schweren Naturkatastrophen.

2017 liess Hurrikan Irma in weiten Teilen der USA nur Trümmerhaufen zurück.
2017 liess Hurrikan Irma in weiten Teilen der USA nur Trümmerhaufen zurück. - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Nachdem 2017 ein «Katastrophenjahr» war, sieht 2018 vergleichsweise friedlich aus.
  • Die Schäden durch Naturkatastrophen fallen bis jetzt niedrig aus.

Nach der Serie verheerender Stürme 2017 ist die Welt in diesem Jahr bislang von schweren Naturkatastrophen weitgehend verschont geblieben. Von Anfang Januar bis Ende Juni verzeichnete der weltgrösste Rückversicherer Munich Re rund um den Globus volkswirtschaftliche Schäden von 33 Milliarden Euro - im langjährigen Mittel ein niedriger Wert. «Man kann es auch als die Ruhe nach dem Sturm bezeichnen», sagte Ernst Rauch, Chef der Klima- und Geoforschung des Unternehmens, am Mittwoch.

Im vergangenen Jahr hatte dagegen eine Serie dreier schwerer Hurrikans in der Karibik und den USA dreistellige Milliardenschäden angerichtet. Schwerster Sturm in diesem Jahr war mit einem volkswirtschaftlichen Schaden von 2,7 Milliarden Dollar «Friederike», der im Januar über Grossbritannien, Nordfrankreich, die Beneluxländer und Deutschland gezogen war.

Die Munich Re erfasst seit Jahrzehnten weltweit die Naturkatastrophen. Zuletzt war die Bilanz im Jahr 2005 so vergleichsweise friedlich ausgefallen.

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