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Nato-Generalsekretär zieht positive Bilanz von erster Reformdebatte
Nato-Generalsekretär Jens Stoltenberg hat sich zufrieden mit den ersten Spitzengesprächen zu seinem Reformprojekt «Nato 2030» gezeigt. «Wir haben eine positive und anregende Diskussion geführt», sagte er am Mittwochabend nach einer Videokonferenz mit den Verteidigungsministern der 30 Bündnisstaaten. Es sei ein «guter Start» der Beratungen gewesen.

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Das Wichtigste in Kürze
- Das Reforminitiative von Stoltenberg sieht vor, Massnahmen zur Abschreckung und Verteidigung künftig zumindest teilweise aus der Nato-Gemeinschaftskasse zu finanzieren.
Demnach müssten Bündnisstaaten nicht mehr alle Kosten selbst tragen, wenn sie sich zum Beispiel an der Stationierung von Truppen im Baltikum oder Luftüberwachungseinsätzen beteiligen.
Zudem will Stoltenberg unter anderem das derzeitige strategische Konzept der Nato überarbeiten und zusätzliche Konsultationen einführen, um die politische Koordinierung zu stärken. Es gehe darum, die transatlantische Allianz zukunftsfähig zu machen, sagte Stoltenberg.
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