«Just Stop Oil» macht nach dem Angriff auf den Van Gogh keine Pause. Die Umweltaktivistinnen und -aktivisten haben seitdem verschiedene Aktionen durchgezogen.
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Aktivisten von Just Stop Oil werden nach einer Tomatensossen-Attacke auf ein Regierungsgebäude am Montag verhaftet. (AP Photo/Alastair Grant) - Keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • Aktivistinnen der Gruppe hatten zuvor einen Van Gogh mit Tomatensosse begossen.
  • Seitdem machen sie mit verschiedenen Aktionen auf ihre Sache aufmerksam.
  • Unter anderem besprühten sie einen Aston-Martin-Showroom mit oranger Farbe.

Die Aktivistinnen und Aktivisten von «Just Stop Oil» macht nach dem Angriff auf den Van Gogh mit diversen Aktionen weiter.

Am Sonntag besprühten sie einen Showroom des Luxusautohauses Aston Martin mit oranger Farbe. Zudem versperrten Mitglieder von «Just Stop Oil» am Sonntag die Strasse zum Ausstellungsraum mit einer Sitzblockade.

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Ein Aktivist von «Just Stop Oil» auf der Datford Crossing. - Just Stop Oil

In den Tagen davor überzogen sie ein Schild des Scotland Yard und hielten mehrere Strassenblockaden ab. Auch nach der Aston-Martin-Aktion setzten sich die Aktivisten mehrfach auf Strassen. Am Montag bewarfen sie zudem ein Regierungsgebäude mit Farbe und besetzten eine Brücke.

Suppen-Angriff auf Van Gogh

Bereits am Freitag hatte die Gruppe auf ihre Sache mit einer gewagten aufmerksam gemacht. Zwei Aktivistinnen hatten in der National Gallery das «Sonnenblumen»-Gemälde von Vincent van Gogh mit Tomatensuppe überschüttet.

Das Museum teilte mit, dass durch die Aktion «geringfügiger Schaden am Rahmen» entstanden sei. Das weltberühmte Gemälde selbst sei aber «unbeschädigt» geblieben.

Van Gogh Gemälde
Die Aktivistinnen, die das Van-Gogh-Gemälde mit Suppe bewarfen. - keystone

Die Protestgruppe «Just Stop Oil» fordert von der britischen Regierung, sofort alle neuen Öl- und Gasprojekte zu stoppen.

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