Nach einer versehentlich durch einen Kampfjet ausgelösten Explosion in der russischen Grossstadt Belgorod ist die Zahl der Verletzten auf drei gestiegen.
HANDOUT - Der Krater nach der Explosion in Belgorod. Foto: Telegram Channel of Belgorod Region Governor Vyacheslav Gladkov/AP/dpa - ACHTUNG: Nur zur redaktionellen Verwendung bis zum 05. Mai 2023 im Zusammenhang mit der aktuellen Berichterstattung und nur mit vollständiger Nennung des vorstehenden Credits.
HANDOUT - Der Krater nach der Explosion in Belgorod. Foto: Telegram Channel of Belgorod Region Governor Vyacheslav Gladkov/AP/dpa - ACHTUNG: Nur zur redaktionellen Verwendung bis zum 05. Mai 2023 im Zusammenhang mit der aktuellen Berichterstattung und nur mit vollständiger Nennung des vorstehenden Credits. - sda - Keystone/Telegram Channel of Belgorod Region Governor Vyacheslav Gladkov/Uncredited
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Das Wichtigste in Kürze

  • Im russischen Belgorod hat sich am Donnerstagabend eine grössere Explosion ereignet.
  • Ein russischer Kampfjet hatte eine Bombe versehentlich auf eine Kreuzung abgeschossen.
  • Drei Personen wurden verletzt.

Niemand schwebe in Lebensgefahr, teilte der Gouverneur der an die Ukraine grenzenden Region, Wjatscheslaw Gladkow, am Freitag auf Telegram mit.

Am Donnerstagabend hatte sich mitten auf einer Belgoroder Strassenkreuzung eine schwere Explosion ereignet, die einen Krater von rund 20 Metern Radius in den Boden riss. Später teilte das Verteidigungsministerium in Moskau mit, ein russischer Kampfjet habe «ungeplant Munition abgeschossen». Zunächst war von zwei verletzten Frauen die Rede gewesen.

Gouverneur Gladkow schrieb nun ausserdem, alle Bewohner eines beschädigten Wohnhauses seien vorübergehend umgesiedelt worden. Einige seien bei Verwandten untergekommen, andere im Hotel.

Russland führt seit 14 Monaten Krieg gegen die Ukraine. Angriffe gegen das Nachbarland werden teils auch von Belgorod aus gestartet.

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