Im tagelangen Machtkampf in Moldawien hat sich die neue Koalition aus proeuropäischen und moskaufreundlichen Kräften durchgesetzt.
Moldawien
Vladimir Plahotniuc, Vorsitzender der Demokratischen Partei Moldawiens, spricht bei einer Kundgebung. Die demokratische Partei soll in Moldau an Macht verlieren. - dpa
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Das Wichtigste in Kürze

  • Die Oligarchenpartei von Vladimir Plahotniuc zog sich aus dem Machtkampf zurück.
  • Moldawien hatte für eine Woche zwei Regierungen.

Die demokratische Partei des umstrittenen Oligarchen Vladimir Plahotniuc zog sich aus dem Machtkampf zurück. Die Partei entschied sich für den Gang in die Opposition. Auch die Blockade von Regierungsgebäuden löste sich auf.

Zwei Regierungen in Moldawien

In dem Land zwischen Rumänien und der Ukraine gab es jetzt eine Woche lang zwei Regierungen. Die EU, USA und Russland stellten sich gemeinsam auf die Seite des Bündnisses zwischen proeuropäischen und moskaufreundlichen Kräften.

Oligarch Plahotniuc wollte Bündnis nicht anerkennen

Vladimir Plahotniuc wird gemäss «ORF» von Russland wegen illegaler Finanzgeschäfte gesucht. Er bestand darauf, dass seine Partei regiert. Allerdings fand der umstrittene Politiker und Unternehmer dafür keinen Rückhalt mehr im Ausland.

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