Die Mitglieder der Schweizer Bischofskonferenz (SBK) reisen am Sonntag zum Papst nach Rom. Im Vatikan geben sie wie alle fünf Jahre Bericht über ihre Diözesen ab. Die Audienz beim Papst soll am Freitag kommender Woche stattfinden.
Papst Vatikanstadt kardinal
Papst Franziskus. - dpa

Das Wichtigste in Kürze

  • Die Bischöfe werden sich mit dem Papst über ihre Erfahrungen bei der Vorbereitung zur nächsten Bischofssynode austauschen sowie die Frauenfrage ansprechen, wie es in einer Mitteilung der SBK vom Mittwoch heisst.
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Wegen der Corona-Pandemie waren frühere Termine verschoben worden.

Gleich im Anschluss an ihren Ad-limina-Besuch wird die SBK am 29. November ihre 334. ordentliche Vollversammlung halten. Der Begriff ad limina leitet sich her von visitatio ad limina apostolorum: Besuch bei den Türschwellen (der Grabeskirchen) der Apostel (Petrus und Paulus).

Neben dem Besuch von Papst Franziskus werden die Eucharistiefeiern im Petersdom, in der Lateranbasilika sowie in der Basilika Santa Maria Maggiore ein Programmpunkt der Schweizer Bischöfe sein. Geplant ist unter anderem auch eine Begegnung mit der Schweizergarde sowie mit dem Schweizer Botschafter beim Heiligen Stuhl.

Die Schweizer Bischofskonferenz wurde 1863 als die weltweit erste Versammlung der Bischöfe eines Landes gegründet, die regelmässig zusammentrifft, rechtlich strukturiert ist und sich mit kirchlichen Leitungsfunktionen befasst.

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