In Luxemburg ist bei einem Kleinkind eine Infektion mit dem Affenpocken-Virus nachgewiesen worden.
Affenpocken viren mikroskop
Affenpockenviren unter Mikroskop. - Centers for Disease Control and Prevention/AFP/Archiv
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Das Wichtigste in Kürze

  • In Luxemburg ist bei einem Kleinkind eine Affenpocken-Infektion nachgewiesen worden.
  • Das Kind sei in stabilem und nicht besorgniserregendem Zustand.
  • Luxemburg zählt bis anhin 42 Fälle von Affenpocken.

Das Kind sei «in einem stabilen und nicht besorgniserregenden Zustand», teilte das luxemburgische Gesundheitsministerium mit. Das Kleinkind sei isoliert untergebracht.

Die Tagesstätte, die das Kind besuchte, bleibe geöffnet, da derzeit kein weiteres Kind Symptome aufweise, hiess es in der Mitteilung. Personen, mit denen das Kind Kontakt hatte, seien informiert. Alter und Geschlecht des Kindes wurden nicht genannt.

Luxemburg mit mehreren Fällen

Nach Zahlen vom 10. August hatten sich in Luxemburg bis dahin 41 Männer mit dem Affenpocken-Virus infiziert. Das Durchschnittsalter lag bei 39 Jahren.

Affenpocken gelten verglichen mit den seit 1980 ausgerotteten Pocken als weniger schwere Erkrankung. Die Inkubationszeit beträgt 5 bis 21 Tage. Die Symptome - darunter etwa Fieber und Hautausschlag - verschwinden gewöhnlich innerhalb weniger Wochen von selbst, können bei einigen Menschen aber zu medizinischen Komplikationen führen.

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