Die geschäftsführende Kanzlerin Angela Merkel (CDU) ist am Samstagvormittag in Rom zu ihrem voraussichtlich letzten Gipfel der Regierungschefs abgeflogen.
Geschäftsführende Bundeskanzlerin Merkel in Griechenland
29.10.2021, Griechenland, Athen: Die geschäftsführende Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) und Kyriakos Mitsotakis, Premierminister von Griechenland, verabschieden sich vor der Villa Maximos. - dpa
Ad

Das Wichtigste in Kürze

  • Angela Merkel ist zu ihrem voraussichtlich letzten Gipfeltreffen abgeflogen.
  • Die deutsche Kanzlerin trifft sich in Italien vor dem G20-Gipfel in Rom mit Verbündeten.
  • Ihr voraussichtlicher Nachfolger Olaf Scholz ist «als Zeichen der Kontinuität» auch dabei.

Merkel verliess um kurz nach 10.30 Uhr auf dem Flughafen Rom-Fiumicino den Regierungsairbus, wie auf Fernsehbildern zu sehen war. Um kurz nach 11.00 Uhr sollte sie vom Gastgeber, dem italienischen Ministerpräsidenten Mario Draghi, am Konferenzzentrum La Nuvola empfangen werden. Gegen 11.30 Uhr war das traditionelle Familienfoto der Staats- und Regierungschefs geplant.

Als Zeichen der Kontinuität für die internationalen Partner wollte Merkel bei den am Rande des Gipfels geplanten bilateralen Treffen gemeinsam mit ihrem voraussichtlichen Nachfolger, dem geschäftsführenden Bundesfinanzminister Olaf Scholz (SPD) auftreten.

Traditionell nimmt der Bundesfinanzminister gemeinsam mit der Kanzlerin an den Treffen der G20-Gruppe teil.

Politik sucht nach Antworten

Bei der von Mittag an geplanten ersten Arbeitssitzung stehen die Lage der Weltwirtschaft und der globalen Gesundheit auf der Tagesordnung. Neben der Corona-Pandemie steht der Kampf gegen den Klimawandel im Mittelpunkt der bis Sonntag andauernden Beratungen.

Die internationale Gemeinschaft sowie viele Organisationen wie die Vereinten Nationen oder Umweltschützer hoffen auf ein starkes Signal der G20 vor dem am Sonntag beginnenden Weltklimagipfel COP 26 in Glasgow. Allerdings wurden diese Hoffnungen zuletzt gedämpft.

Ad
Ad

Mehr zum Thema:

WeltwirtschaftAngela MerkelMario DraghiKlimawandelFlughafenCoronavirusG20-GipfelG20