Wegen eines technischen Defekts ruft Mercedes-Benz rund 800'000 Fahrzeuge weltweit zurück. Mitte/Ende Januar sollen die betroffenen Teile ausgetauscht werden.
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Ukraine-Krieg verschärft Engpässe bei Bauteilen für Mercedes-Benz. Foto: Sebastian Gollnow/dpa - dpa-infocom GmbH
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Das Wichtigste in Kürze

  • Autos diverserer Baureihen von Mercedes-Benz weisen einen technischen Defekt auf.
  • Daher werden rund 800'000 Autos weltweit in die Werkstatt zurückgerufen.
  • Der Rückruf sei schon im November veröffentlicht worden.

Mercedes-Benz ruft eigenen Angaben zufolge Hunderttausende Autos zurück in die Werkstatt. Dies wegen eines technischen Defekts. Betroffen sind Fahrzeuge der Baureihen GLE/GLS, C-Klasse, E-Klasse und S-Klasse.

Hinzu kommen solche der Baureihe E-Klasse, GLC, CLS und G-Klasse mit Dieselmotor. Bei diesen könne es zu einer Undichtigkeit kommen. Dies teilte das Unternehmen am Mittwoch in Stuttgart mit.

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Mit einem cw-Wert von 0,20 hält der Mercedes-EQ EQS den Rekord für Serienfahrzeug - Mercedes-Benz

Dadurch könne in Einzelfällen ein Ansteigen der Bauteiltemperatur nicht vollständig ausgeschlossen werden.

Mehr als 800'000 Fahrzeuge betroffen

Es sind weltweit mehr als 800'000 Fahrzeuge von dem Problem betroffen, wie die «Bild»-Zeitung und das «Handelsblatt» zuvor berichteten.

Der Autobauer wollte sich zu den genauen Zahlen nicht äussern. Er verwies darauf, dass der Rückruf schon im November veröffentlicht worden sei. Bis zum Start der Reparatur «sollte das vom Rückruf betroffene Fahrzeug besonders umsichtig gefahren werden. Und die Nutzung auf das erforderliche Minimum beschränkt werden».

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Mercedes-Benz. Foto: Mercedes-Benz Ag/MediaPortal Daimler AG/dpa - dpa-infocom GmbH

Der Austausch der betroffenen Teile soll Mitte/Ende Januar starten. Er sei auch abhängig von der Softwarefreigabe und der Verfügbarkeit von Teilen.

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