Mehr als 36'000 Tote in der Türkei – nun elf Provinzen Krisengebiet

Keystone-SDA
Keystone-SDA

Türkei,

Laut türkischem Katastrophendienst Afad sind bisher 36'187 Menschen in Zusammenhang mit dem Erdbeben getötet worden.

Search operations continue in Hatay following powerful earthquake
Ein Mann steht auf Trümmern, während Rettungskräfte nach einem starken Erdbeben in Hatay, Türkei, am 15. Februar 2023 an der Stelle eingestürzter Gebäude arbeiten. - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Bisher gab es über 3800 Nachbeben.
  • Mehr als 100'000 Menschen wurden verletzt, über 36'000 Menschen starben.

Am zehnten Tag nach der Erdbebenkatastrophe in der Türkei und in Syrien werden weiter Leichen aus den Trümmern geborgen. Der türkische Katastrophendienst Afad teilte am Donnerstagmorgen mit, dass bisher 36'187 Menschen in Zusammenhang mit dem Erdbeben getötet worden seien, wie die staatliche Nachrichtenagentur Anadolu berichtete.

Bisher habe es mehr als 3800 Nachbeben gegeben, schrieb die Regierung am Mittwochabend. Mehr als 100'000 Menschen seien verletzt worden, rund 13'200 werden demnach weiter in Krankenhäusern behandelt.

Die türkische Regierung hat zudem die Zahl der von der Erdbebenkatastrophe betroffenen Provinzen von zehn auf elf erhöht, wie der Sprecher der AKP-Partei Ömer Celik am Mittwoch mitteilte. Auch die osttürkische Provinz Elazig gelte auf Anweisung des Präsidenten Recep Tayyip Erdogan nun offiziell als Katastrophengebiet. Ob damit auch der Ausnahmezustand für diese Provinz verhängt wird, war zunächst nicht klar.

Weiterlesen

h
33 Interaktionen
Dank Planeten!
Yagiz
14 Interaktionen
«War stockdunkel»
US-Paar
21 Interaktionen
Wollten Befruchtung
Kritische Rohstoffe
Kritische Rohstoffe

MEHR IN NEWS

Hühnerhaus Zeiningen
4 Interaktionen
«Schlachte lieber»
israel
2000 Hektar Land
bundesgericht
1 Interaktionen
Urteil

MEHR AUS TüRKEI

Recep Tayyip Erdogan
9 Interaktionen
Präsidenten beleidigt
Handschellen
2 Interaktionen
Konfrontation
PKK
Auflösung
Erdbeben Istanbul
9 Interaktionen
Ernorme Schäden