Medien: Ukrainische Drohnen treffen russische Drohnenfabriken

Keystone-SDA
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Russland,

In Russland wurden zwei Drohnenfabriken bei einem ukrainischen Angriff getroffen. Dabei sind keine Verletzten und keine grossen Schäden gemeldet worden.

Drohnen
Ukrainische Streitkräfte nutzen Drohnen unter anderem für Angriffe auf russische Stellungen. Laut Medienberichten wurden zwei Drohnenfabriken im Moskauer Umland getroffen. (Archivbild) - dpa

Bei einem grossangelegten ukrainischen Drohnenangriff sind nach russischen Medienberichten zwei Drohnenfabriken im Moskauer Umland getroffen worden. Ein Ziel lag demnach in der Stadt Selenograd am nordwestlichen Rand der Hauptstadt, wie der Moskauer Bürgermeister Sergej Sobjanin auf Telegram bestätigte. Es gebe nach ersten Informationen keine Verletzten und keine grossen Schäden.

Russische Telegramkanäle berichteten, dass auch eine Drohnenfabrik in der Stadt Dubno etwa 80 Kilometer nördlich von Moskau getroffen worden sei. Das Verteidigungsministerium in Moskau teilte mit, in der Nacht seien 296 ukrainische Drohnen über russischem Gebiet abgefangen worden.

Flugverkehr zeitweise eingestellt

Die Militärangaben sind nicht unabhängig überprüfbar, die Zahl spricht aber für einen grossen Angriff. Der Flugverkehr an mehreren Flughäfen in Moskau und anderen Städten musste wegen Drohnengefahr zeitweise eingestellt werden.

In der Ukraine wurden durch nächtliche russische Drohnenangriffe unter anderem acht Menschen im Umland der Grossstadt Charkiw verletzt, wie die regionalen Behörden mitteilten. Nach Angaben der ukrainischen Luftwaffe schoss die russische Armee auch mit fünf ballistischen Raketen vom Typ Iskander-M.

Zu deren Auswirkungen gab es keine Angaben. Die Ukraine wehrt sich seit mehr als drei Jahren gegen eine russische Invasion.

Kommentare

User #1957 (nicht angemeldet)

Wann merkt Putin endlich, dass er seine 3-tägige militärische Spezialoperation verloren hat?

User #6021 (nicht angemeldet)

Unsere Systemmedien befinden sich seit 2014 im Krieg gegen Russland. Das ist ganz sicher nicht im Interesse unseres Landes und dessen Bevölkerung!

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