Ein 49-jähriger Mann wurde in Düsseldorf (D) von einer hochgiftigen Schlange gebissen. Er überlebte dank seinem und dem schnellen Handeln seiner Helfer.
Eine Schlange befindet sich in einem Terrarium.
Eine Schlange befindet sich in einem Terrarium. - Pixabay
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Das Wichtigste in Kürze

  • In Düsseldorf (D) wurde ein Mann von einer Schlange gebissen.
  • Ein Reptilienfachmann der Feuerwehr half das passende Gegengift ausfindig zu machen.

Ein Schlangenbesitzer ist in seiner Düsseldorfer (D) Wohnung von einer hochgiftigen Viper gebissen worden – und dank seines schnellen Notrufs bei der Feuerwehr, gezielter Nachfragen des Leitstellenmitarbeiters und des Fachwissens eines Reptilienexperten rechtzeitig in sachkundige Behandlung gekommen. Der 49-Jährige setzte nach dem Biss der afrikanischen Hornviper Vipera Carastes am Donnerstagnachmittag einen Notruf ab, wie die Feuerwehr heute Freitag mitteilte.

Der Leitstellenmitarbeiter erkannte demnach schnell die Notsituation des Anrufers und fand durch gezielte Fragen Einzelheiten über die Schlangenart heraus. Ein Reptilienfachmann der Düsseldorfer Feuerwehr half dann bei der genauen Bestimmung der Schlange, um das passende Gegengift ausfindig zu machen.

Während der Schlangenbesitzer im Rettungswagen in die Uniklinik gefahren wurde, hatten die dortigen Ärzte durch den Reptilienexperten bereits wichtige Informationen für die weitere medizinische Behandlung erhalten. Bereits rund eine halbe Stunde nach dem Notruf befand sich der 49-Jährige in der Klinik – laut Feuerwehr schwebte er am Donnerstagabend nicht in akuter Lebensgefahr.

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