«Verbündet sind wir und verbündet werden wir bleiben», sagte Macron am Samstagabend über die «unerschütterliche transatlantische Verbindung» beider Länder.
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Frankreichs Präsident Emmanuel Macron (l.) und US-Präsident Joe Biden (r.) geben sich nach einer gemeinsamen Erklärung im Elysee-Palast in Paris, Frankreich, am 08. Juni 2024 die Hand. - keystone/EPA/ANDRE PAIN

US-Präsident Joe Biden und Frankreichs Staatschef Emmanuel Macron haben den Zusammenhalt und die Freundschaft ihrer beiden Länder unterstrichen. «Verbündet sind wir und verbündet werden wir bleiben», sagte Macron am Samstagabend in seiner Tischrede bei einem Staatsbankett im Pariser Élyséepalast. Der Staatsbesuch Bidens ermögliche es, die Vitalität des Bündnisses und die einzigartige Beziehung der beiden Nationen und ihre Liebe zur Freiheit zu feiern, sagte er weiter.

Biden betonte, Frankreich und die USA seien in der Geschichte füreinander dagewesen, als es darum ging, die Freiheit zu sichern. Seitdem sei man geeint. Der US-Präsident sagte, er sehe aktuell einen Wendepunkt. Die Entscheidungen, die man jetzt treffe, würden die kommenden Jahrzehnte bestimmen. Das berge Chancen aber auch viel Verantwortung. Zu wissen, dass Frankreich und die USA aktuell und immer zusammen stünden, gebe ihm Hoffnung. Macron versicherte: «Trotz unserer Unterschiede gemeinsam die Stirn zu bieten, wenn das Wesentliche auf dem Spiel steht, ist der rote Faden unserer unerschütterlichen transatlantischen Verbindung.»

Der französische Staatschef sprach auch von einer Art gegenseitigen Faszination zwischen Franzosen und US-Amerikanern. «Wir schwärmen für den amerikanischen Traum und ihr liebt die französische Lebensart.»

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