Die nächste Konferenz zum Ukraine-Krieg soll in Grossbritannien stattfinden. Das will Aussenministerin Liz Truss am Montag in Lugano ankündigen.
Liz Truss
Liz Truss, Aussenministerin von Grossbritannien, will sich ebenfalls für die Johnson-Nachfolge bewerben. - dpa
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Das Wichtigste in Kürze

  • Liz Truss gibt am Montag bekannt, dass London die nächste Ukraine-Konferenz organisiert.
  • Der Anlass soll im kommenden Jahr stattfinden.

Grossbritannien möchte die nächste Ukraine-Konferenz im kommenden Jahr organisieren. Dies will die britische Aussenministerin Liz Truss am Montag an der Ukraine-Wiederaufbaukonferenz in Lugano ankündigen.

Das britische Aussenministerium liess am Montag die geplanten Ankündigungen Truss' bereits vor deren Rede durchsickern.

Viel Geld für Wiederaufbau

Geplant ist demnach auch die Einrichtung eines Büros in London. Dieses solle die Zusammenarbeit Kiews und «seiner Verbündeten» koordinieren und die Massnahmen überwachen, hiess es.

Den Angaben zufolge wird sich die britische Unterstützung für den Wiederaufbau auf 1,5 Milliarden Dollar belaufen. Davon sollen 100 Millionen Pfund (umgerechnet rund 116 Millionen Franken) direkt an die Ukraine ausgeschüttet werden. Grossbritannien finanziert damit den Wiederaufbau in der Hauptstadt Kiew und ihrer Umgebung.

Die Ukraine schlägt den Geldgebern in ihrem Plan vor, jeweils die Unterstützung einer bestimmten Region zu übernehmen.

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