London begrüsst Sturz des «barbarischen Regimes» von Assad

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Grossbritannien begrüsst den Sturz des syrischen Machthabers Baschar al-Assad und ruft zur Wiederherstellung von Frieden und Stabilität auf.

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Premierminister Keir Starmer hofft auf Frieden und Stabilität nach den Sturz von Machthaber Baschar al-Assad. (Archivbild) - POOL/AFP

Grossbritannien hat den Sturz des «barbarischen Regimes» von Machthaber Baschar al-Assad in Syrien begrüsst. Nun müssten Frieden und Stabilität wiederhergestellt werden, sagte Premierminister Keir Starmer. Die Ereignisse in den vergangenen Tagen und Stunden seien beispiellos.

Die UN-Vetomacht sei im Gespräch mit Partnern in der Region und beobachte die Situation genau. «Das syrische Volk hat zu lange unter Assads barbarischem Regime gelitten, und wir begrüssen seinen Abgang», sagte Keir Starmer.

Schutz für Zivilisten gefordert

«Wir rufen alle Seiten dazu auf, Zivilisten und Minderheiten zu schützen und sicherzustellen, dass die lebenswichtige Hilfe in den kommenden Stunden und Tagen die Schwächsten erreicht.»

Starmer wollte unterdessen zu einem Besuch in Saudi-Arabien und den Vereinigten Arabischen Emiraten reisen. Im Mittelpunkt standen Handelsfragen, wie die britische Regierung vorab ankündigte.

Es wurde aber erwartet, dass sich die Gespräche auch um die politische Lage im Nahen Osten drehen.

Kommentare

User #1813 (nicht angemeldet)

«London ist immer ein Abstecher wert.» Jack the Ripper

User #1309 (nicht angemeldet)

Assad war unzumutbar...ob es nun besser wird in einem so zerstoerrten land? Hoffentlich es gute junge leute...wenn dann noch den fanatisme sich grenzen haelt waere syrien wieder interessant.

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