Lenze Gruppe eröffnet Digital Hub Industrie in Bremen (D)
Die Lenze Gruppe eröffnet in Bremen (D) ein Wissenszentrum. Im Digital Hub Industrie sollen Forscher, Studenten und Start-ups aufeinander treffen.

Das Wichtigste in Kürze
- Die Lenze Gruppe wird im Jahr 2022 ein Wissenszentrum eröffnen.
- Das Gebäude soll ein Dreh- und Angelpunkt für die Digitalisierung der Industrie werden.
- Die Lenze Gruppe arbeitet eng mit den Hochschulen in Bremen, Oldenburg und Emden zusammen.
Das Softwareunternehmen Encoway ist eine Tochterfirma des Maschinenbauers Lenze GmbH. Zusammen stehen sie unter dem Namen Lenze Gruppe und zählen über 200 Mitarbeitende. Aktuell sind die Mitarbeitenden auf drei Standorte in Bremen (D) verteilt.
Im Jahr 2022 will die Lenze Gruppe nun ein neues Gebäude im Technologiepark in Bremen eröffnen. Damit soll das gesamte Digitalgeschäft unter einem Dach laufen.
Lenze Gruppe will Wissenszentrum schaffen
Viele Fachkräfte in den Bereichen Naturwissenschaften und Technik werden in Bremen ausgebildet. Bereits jetzt arbeitet das Unternehmen eng mit den Hochschulen in Bremen, Oldenburg und Emden zusammen. Christoph Ranze von Encoway sieht daher im neuen Gebäude grosses Potenzial, weiterzuwachsen.
Allgemein soll das Gebäude ein Dreh- und Angelpunkt für die Digitalisierung der Industrie werden. Es soll ein Ort für digitale Ideen und ein Anlaufpunkt für Start-ups, Wissenschaftler und Studenten sein. Kurz, es wird das «Digital Hub Industry».
Digital Hubs als Orte von Zukunftsthemen
Solche Digital Hubs gibt es bereits in zwölf weiteren Städten in Deutschland. Der Schwerpunkt ist überall anders gesetzt. Doch geht es immer darum, wie Digitalisierung ein Thema voranbringen kann.
Der Ort soll Mittelständler, Konzerne und Forschung zusammenbringen. Gemeinsam können sie an Zukunftsthemen arbeiten.
«Bremen ist im Bereich der Forschung ganz vorne. Mit dem Digi-Hub wird es uns gelingen, Wissen und Technologien noch mehr als bisher in den Unternehmen zu verankern.» Dies sagt Wirtschaftssenatorin Kristina Vogt.
Und auch Bürgermeister Andreas Bovenschult ist begeistert. Das Hub ist ein «Vorzeigeprojekt mit internationaler Strahlkraft».