Lambrecht: Bundesregierung prüft weitere Waffenlieferungen

AFP
AFP

Deutschland,

Die Bundesregierung prüft nach Angaben von Verteidigungsministerin Christine Lambrecht (SPD) weitere Waffenlieferungen an die Ukraine.

Christine Lambrecht (SPD)
Christine Lambrecht (SPD) - AFP

Das Wichtigste in Kürze

  • Verteidigungsministerium: Bundeswehr darf aber nicht geschwächt werden.

«Alles, was möglich ist, ist in der Prüfung», sagte Lambrecht am Montag im ZDF-«Morgenmagazin». Es müsse aber «auch immer klar sein, dass wir unsere Bundeswehr dabei nicht schwächen», betonte sie. «Das ist unser Auftrag, die Landes- und Bündnisverteidigung zu gewährleisten.»

Mit Blick auf die bisherigen Waffenlieferungen aus Deutschland bat sie um Verständnis, dass die Lieferwege nicht veröffentlicht würden. Das geschehe auch, um sicherzustellen, dass die angekündigten Waffen auch ankämen.

Zu den Gesprächen westlicher Staats- und Regierungschefs mit dem russischen Präsidenten Wladimir Putin sagte Lambrecht, diese seien «ganz wichtig», um von der brutalen Gewalt insbesondere gegen die Zivilbevölkerung wegzukommen. «Aber da müssen jetzt auch Resultate kommen», betonte sie. «Wir brauchen ganz dringend Korridore», damit sich die Menschen sicher auf die Flucht begeben könnten.

Kommentare

Weiterlesen

a
96 Interaktionen
Brandstiftung?
sdf
5 Interaktionen
Marko Kovic

MEHR IN NEWS

a
Ausgewandert
a
1 Interaktionen
«Huhn»-Aussage
a
In Thai-Wildnis
Jetzt Waffenruhe

MEHR AUS DEUTSCHLAND

Antarktis Forschende Wolken
7 Interaktionen
Forschende bestätigen
Claus Peymann
88-jährig
Alexander Zverev Boris Becker
1 Interaktionen
Toni Nadal