Kollision mit Polizeifahrzeug: Mann flieht vor Verkehrskontrolle
Nahe von Berlin kam es am Montag zu einer filmreifen Verfolgungsjagd: Ein Mann flüchtete vor einer Verkehrskontrolle und kollidierte mit einem Polizeifahrzeug.

Das Wichtigste in Kürze
- Am Montagmorgen wollte die Berliner Polizei eine Verkehrskontrolle durchführen.
- Der Fahrer ignorierte die Anhaltezeichen und flüchtete.
- Es folgte eine wilde Verfolgungsjagd über die Autobahn.
Die Polizei Berlin wollten am Montagmorgen ein Auto auf der Bundesautobahn 111 einer Verkehrskontrolle unterziehen. Der Fahrer reagierte nicht auf Anhaltezeichen und warf während seiner Flucht mehrere Pakete aus dem Fenster.
Weiterhin bemerkte die Polizei einen schusswaffenähnlichen Gegenstand in seiner Hand. Polizeibeamte der Polizeidirektion Nord wurden zu dem Einsatz hinzugezogen. Die Folge war ein Verkehrsunfall auf der Autobahn 24 zwischen Kremmen und Fehrbellin, wie die Polizei mitteilte.
Fahrer griff nach Kollision mit Polizeifahrzeug zur Waffe
Der Fahrer fuhr auf ein vor ihm fahrendes Polizeifahrzeug auf. Daraufhin kamen beide Autos neben der Fahrbahn zum Stillstand. Als die Beamten sich zu dem Wagen begaben, sahen sie, wie der Mann auf der Beifahrerseite nach einer Waffe griff.
Dies konnten sie durch den Einsatz des Reizgassprühgerätes und einfacher körperlicher Gewalt verhindern. Er wurde vorläufig festgenommen. Aufgrund seiner bei dem Unfall erlittenen Verletzungen wurde er zudem unter Polizeibegleitung in ein Spital gebracht.
Auch ein Polizeibeamter wurde bei dem Unfall verletzt. Die Schusswaffe samt Munition wurde sichergestellt. Die am Unfall beteiligten Fahrzeuge waren nicht mehr farbereit und mussten geborgen werden.