Bisher klebten sie sich unter anderem auf die Strassen, um auf ihr Anliegen aufmerksam zu machen. Nun gehen die Klimaaktivisten mit Baustellen-Geräten vor.
Ort des Protrests: Das Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung an der Invalidenstrasse in Berlin-Mitte.
Ort des Protrests: Das Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung an der Invalidenstrasse in Berlin-Mitte. - Gero Breloer/dpa
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Das Wichtigste in Kürze

  • Klimaaktivisten versuchten, die Strasse vor dem Bundesverkehrsministerium zu beschädigen.
  • Dies taten sie mit Presslufthämmern.

Aktivisten der Gruppe Letzte Generation haben mit Presslufthämmern versucht, die Strasse vor dem Bundesverkehrsministerium in Berlin zu beschädigen.

Nach Angaben eines Polizeisprechers konnte die Aktion unterbunden werden, die Invalidenstrasse in Berlin-Mitte wurde demnach nicht beschädigt. An dem Protest waren laut Sprecher drei Menschen beteiligt. Beim Eintreffen der Polizisten seien die Aktivisten gerade dabei gewesen, die Presslufthämmer an Stromquellen anzuschliessen.

Widerstand soll in alle Bereiche getragen werden

«Der Alltagstrott bringt uns über frisch geteerte und gefestigte Strassen geradewegs in die Klimahölle. Das können wir nicht zulassen», schrieb die Aktivistengruppe zu einem kurzen Video der Aktion auf Twitter.

«Wenn wir überleben wollen, müssen wir die Baustelle Klimakatastrophe nun endlich gemeinsam angehen!» Die Gruppe kündigte zudem an, auch weiter «den Alltag unterbrechen» zu wollen. Damit soll der Widerstand in alle Bereiche der Gesellschaft getragen werden.

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