Italiens Regierung hat am Mittwoch die Lockerung einiger Corona-Massnahmen beschlossen.
Mario Draghi
Mario Draghi - AFP/Archiv
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Das Wichtigste in Kürze

  • Niederländische Clubs wollen trotz steigender Corona-Zahlen wieder öffnen.

Zu den angekündigten Änderungen gehört das Ende des Homeschoolings für Schüler der Grund- und Sekundarschulen, unabhängig von der Zahl der positiv getesteten Schüler in einer Klasse, wie die Regierung in Rom bekanntgab. Das Tragen von Masken im Freien bleibt nach einem Beschluss vom Montag allerdings weiterhin bestehen.

Ministerpräsident Mario Draghi versprach, «auf dem Weg der Wiedereröffnung weiter voranzukommen». Zudem werde die Gültigkeit des Impfpasses für Geboosterte und Genesene auf einen unbegrenzten Zeitraum ausgeweitet, erklärte Draghi. Bisher war der Impfpass des Landes nur sechs Monate lang gültig.

«Wir wollen ein offeneres Italien», sagte Draghi weiter. Seine Regierung arbeite an einem Zeitplan für weitere Lockerungen auf der Grundlage der Infektionszahlen. Nahezu 88 Prozent der italienischen Bevölkerung über zwölf Jahren sind geimpft, rund 34 Millionen Menschen haben eine dritte Dosis erhalten.

In den Niederlanden wollen unterdessen die Nachtclubbetreiber ihre Pforten trotz steigender Corona-Zahlen bald wieder öffnen. Ab 12. Februar seien die Diskos und Clubs wieder auf, kündigte der Dachverband der Nachtclubs am Mittwoch auf Instagram an.

«Wir sind seit zwei Jahren geschlossen und das ist sehr schmerzhaft», sagte ein Nachtclubbesitzer der niederländischen Nachrichtenagentur ANP. «Mit dieser Aktion wollen wir zeigen, dass wir die Türen auf eine sichere Art und Weise wieder öffnen können», sagte er weiter.

Die Niederlande hatten erste vergangene Woche einige der strengsten Covid-Massnahmen in Europa aufgehoben. Bars, Restaurants und Museen dürfen wieder öffnen, allerdings nur bis 22.00 Uhr.

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