Italien erlebt gerade die dritte Hitzewelle dieses Sommers. Die Behörden warnen: Man soll sich von 10 bis 18 Uhr nicht an der Sonne aufhalten.
Hitzewelle
Italien bereitet sich auf die nächste Hitzewelle vor. - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Italien erlebt die 3. Hitzewelle: Menschen sollen von 10 bis 18 Uhr nicht in die Sonne.
  • Dutzend italienische Städte erreichen in nächsten Tagen höchste Gefahrenstufe wegen Hitze.
  • Es werden Temperaturen bis zu 40 Grad erwartet: Stromausfälle könnten erneut auftreten.
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Italien kämpft mit der dritten schweren Hitzewelle in nur zwei Monaten. Ein Dutzend Städte haben schon für den Dienstag die höchste Gefahrenstufe herausgegeben. Dazu gehören Bologna, Bozen, Brescia, Florenz, Frosinone, Latina, Palermo, Perugia, Rieti, Rom, Turin und Verona.

Am Mittwoch werden fünf weitere Städte in die roten Zahlen geraten. Nämlich: Genua, Mailand, Neapel, Triest und Venedig. Die Gefahrenstufe Rot bedeutet, dass sogar junge, fitte und gesunde Menschen sich von der Sonne fernhalten sollen.

Sind Sie gerade in Italien?

Allgemein heisst es jetzt eigentlich: Alle Italiener sollen sich zwischen 10 bis 18 Uhr nicht an die Sonne begehen.

In mehreren grösseren Städten, darunter etwa Rom und Florenz, sind bereits am Dienstag mit Temperaturen von bis zu 38 Grad zu rechnen. Am Donnerstag soll es dann sogar bis auf 40 Grad heiss werden.

Kommt es wieder zu Stromausfällen?

Ob es auch bei dieser Hitzewelle wieder zu grossflächigen Stromausfällen kommen wird, dürfte sich in Kürze zeigen. Im vergangenen Monat hatten mehrere Städte damit zu kämpfen, weil die Temperaturen etwa in Süditalien satte 48 Grad erreichten.

Italien Hitzewelle
In Italien gilt heute und ab Mittwoch in zahlreichen Städten und Regionen die Gefahrenstufe Rot.
Hitzewelle Italien
Das bedeutet, dass auch junge, fitte und gesunde Menschen von der Hitze gefährdet sind.
Hitzewelle Italien
Allgemein heisst es jetzt: Alle Italiener sollen sich zwischen 10 bis 18 Uhr nicht an die Sonne begehen.

Durch Hitzeschäden an Erdkabeln waren in und um die Stadt Catania rund eine halbe Million Menschen ohne Strom. Ausserdem waren zwischen 200'000 und 300'0000 Menschen auch ohne fliessendes Wasser.

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