Der Mann habe sich mit dem Verkauf von Finanzinstrumenten mit Aussicht auf exorbitante Zinssätze einen teuren Lebensstil finanziert.
Geldnoten aus der Schweiz
Mit den Finanzdelikten finanzierte sich der 32-Jährige einen teuren Lebensstil. - keystone

Gemäss Informationen der Tessiner Kantonspolizei hat der 32-Jährige über ein Internetportal mit einer Schweizer Domain (.ch) hohe Geldbeträge eingesammelt.

Die von ihm betriebene anonyme Firma mit Sitz im Raum Lugano habe der Italiener verlegt. Innerhalb weniger Monate vom Kanton Zug in den Kanton Graubünden und dann ins Tessin.

Mit veruntreuten Geldern die eigenen Schulden getilgt

Als Gegenleistung für den angeblichen Kauf und Verkauf von Finanzinstrumenten versprach er exorbitante Zinssätze zwischen 14 und 35 Prozent. Gemäss ersten Ermittlungsergebnissen wurden die erlangten Vermögenswerte zur Finanzierung eines teuren Lebensstils oder zur Abgeltung der Interessen früherer Gläubiger verwendet.

Dem Mann werden Veruntreuung, Betrug, Misswirtschaft und Geldwäsche vorgeworfen.

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